Manchmal hat man es schon schwer. Da hat man eine VM und alles passt, und von einem auf den andere Tag will gar nichts mehr.
Der beste Spruch ist: „Ich habe nicht`s gemacht!“
Und da ist das Problem. Wie bereits in vorherigen Artikeln geschrieben, habe ich von Windows 10 auf Windows 11 umgestellt. Das Problem ist nur, dass ich die VM mit dem Hostname nicht erreichen kann. Das Seltsame daran ist aber, dass ich die Windows10-VM mit dem Hostnamen erreichen kann.
Das Problem ist im Internet schon mehr als genug beschrieben. Wenn man die IP-Adressen per DHCP verteilt, dann muss man halt im DNS-Server, wie der unbound auf der opnsense, einfach sagen, dass die DHCP-Leases im unbound registriert werden sollen.
So einfach ist das! – Sag das Internet.
Ja, das ist richtig, aber hier haben wir ein anderes Problem. Es ist richtig, dass beim Clonen einer VM die uuid verworfen wird, und die MAC-Adresse wird auch erneuert. Eigentlich sollte da eine neue VM kommen, tut sie aber nicht.
Abhilfe kann man aber mit einem kleinen Trick schaffen.
Zunächst sollten man sicherstellen, dass der Cache des unbound-Dienstes bei einem Neustart geleert wird. Dafür setzt man beim unbound unter dem Punkt Allgemein die Option“Flush DNS Cache during reload“ und speichert die Einstellungen ab.
Nun wird der Cache wieder neu aufgebaut und siehe da, die neue Windows11-VM ist über den Hostnamen erreichbar. … Jipppiiiieeeeee!