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Unix & Linux

Beastie und Penguin. Ein Weblog für FreeBSD und Linux.

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Windows 10, hat Microsoft nun verstanden?

Posted on 25. May 20152. June 2015 by Robert Friemer

Es ist schon sehr interessant, was man in den letzten Tagen so an Nachrichten über das neue Betriebssystem von Microsoft so liest. Die Aussichten sind laut Microsoft viel versprechend und bahnbrechend zu gleich!

Windows 10 soll alles besser machen und mit neuen “frischen” Idee die Anwender in Scharen zu Microsoft bringen. Aber wie eigen und innovativ sind denn diese Neuerungen von Windows 10?

Virtuelle Desktops

Ein großer Punkt im neuen Betriebssystem das ein Mix aus Windows 7 und Windows 8/8.1 wird, sind die virtuellen Desktops. Hier kann man sich mehrere Oberflächen definieren, in denen Programme gestartet werden können. Dies soll die Übersicht verbessern. So kann man einen Desktop für Arbeit, einen für das Hobby und einen für sonst was erstellen und Programme direkt dort öffnen. Das ist sehr praktisch.

Ich habe mir auf meinem Desktop in der KDE Desktops für allgemeine Dinge, Musik, Video/Grafik und Programmierung eingerichtet. Man startet ein Programm und man weiß genau, wo es liegt. Nun kann man die Taskbar auch so einstellen, dass nur die Programme dort angezeigt werden sollen, die auch auf dem Desktop geöffnet sind. Das hat auch etwas. Auch die Magic Corners,  die einem helfen das richtige Programm schnell auszuwählen sind eine echte Erleichterung. Das ist echt prima und schon sehr pfiffig!

Eine Plattform für alles

Windows 10 soll DIE Plattform für alles sein. Desktop, Tablet und Handys laufen mit Windows 10. Hat man ein App für den Desktop, dann läuft dies auch auf dem Telefon. Zugegeben, Mein FreeBSD wird wahrscheinlich nie auf dem Tablet oder dem Smartphone laufen, aber es läuft auf jedem Rechner, egal ob neu oder alt und kann auch als embedded Device ohne graphische Oberfläche ein sehr zuverläßlicher Helfer sein.

Hier soll es ein ganz neues Windows geben, dass per Remote Verbindung installiert und bedient werden soll. Dies soll den Vorteil haben, dass weniger Ressource nötig sein werden und Windows auch auf kleinen Devices laufen soll.

Das kann man sich ungefähr so vorstellen. Man verbindet sich auf einen anderen Rechner, um dann diesen zu steuern. Und das alles noch mit einer gesicherten Verbindung. Fast so, wie man es mit SSH macht. Eine gesicherte Verbindung wird zu dem entfernten Device aufgebaut, und dann mit Shell-Befehlen auf der Maschine gearbeitet.

Keine Patchdays mehr

Die sogenannten Patchdays sollen nun für Windows passee sein. Windows wird nun immer aktuell sein. Man muss nun nicht mehr lange auf einen Tag warten, damit nur die wichtigsten Löcher gestopft werden, sondern jeder Tag ist ein guter Tag.

Das wollen wir so hoffen, denn unter Linux gibt es dies schon seit langem und hier ist schon jeder Tag ein guter Tag. Der Vorteil von Linux zu Microsoft besteht hier nur darin, dass nicht nur die Firmen-internen Anwendungen aktualisiert werden, sondern alle installierten Anwendung können über die Repositories auf den neuesten Stand gebracht werden. Da dies jetzt bei Microsoft erst ganz neu ist, freue ich mich schon auf die weiteren Entwicklungen. Vielleicht kooperieren ja Microsoft und Google zu einem weltumfassenden, riesigen Repository und die Giganten machen alles wieder gut auf dem heimischen PC. Das wäre eine ganz runde Sache.
Microsoft liefert das Betriebssystem und die Office Anwendung und Google bietet die persönliche Cloud an, die bereits bei der Geburt reserviert wird, in der dann Bilder, Dokumente, Apps und Programme aktuell liegen.

Was für eine Aussicht!

Robert Friemer

Ich arbeite seit Windows for Workgroups 3.11, mit Linux seit Version 2.0 und mit FreeBSD seit Version 3.8. In der IT habe ich schon so einige Irrungen und Wirrungen kommen und gehen gesehen. Und ist seit einigen Jahren arbeite ich (fast) Windows-los. Der kleine Daemon ist für mich mittlerweile ein treuer und zuverlässiger Begleiter in der IT geworden.

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